Stark unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse

So viel vorab, ich weiß, es gibt keine Richtwerte...jeder ist anders...aber ich weiß manchmal nicht, wie ich damit umgehen soll.
Zu unserer Situation. Ich bin Ende 30, mein Mann Anfang 40. Wir sind seit rund 15 Jahren verheiratet, haben Kinder. Mit unserem Sexleben war ich bislang immer ganz gut zufrieden. Wobei ich, wenn ich ehrlich bin, in den letzten Jahren vermutlich einfach nehme, was ich bekomme. Das klingt krass, ich weiß. Ich liebe meinen Mann und bin mir auch absolut sicher, dass es ihm genauso geht. Auch die körperliche Anziehung ist nach wie vor da.
Die Libido meines Mannes ist deutlich schwächer ausgeprägt als meine. Ich hab bei ihm das Gefühl, dass sie mit dem Alter rapide abnimmt, auch das "Durchhaltevermögen" ist extrem gesunken, sag ich jetzt mal ganz platt. Das weiß er selbst und damit gehen wir auch eigentlich ganz entspannt um. Ich darf halt im Vorspiel nicht ganz so viel tun 😅 meine Libido wird jedoch irgendwie mehr als weniger. Ich fühle mich mit Ende 30 weiblicher denn je und hab schon so meine Bedürfnisse. Wenn's nach meinem Mann geht, ist ein bis zweimal im Monat schon okay. Für mich jedoch nicht. Auch merke ich zunehmend, dass mir diese Stereo-Muster zunehmend missfallen. Es ist irgendwie immer das gleiche und eigentlich immer relativ grob. Manchmal mag ich das, aber eben nicht immer und diese Vorhersehbarkeit nervt mich.
Gestern war einer dieser seltenen Momente und ich lag ewig wach danach und hab an das Sexleben meines früheren Ich's gedacht und war richtig traurig. Heute bin ich dagegen richtig traurig, weil mir der Mann den ich liebe vielleicht nicht das geben kann, was ich mir wünsche.
Darüber gesprochen haben wir natürlich, aber da macht mein Mann es sich recht einfach und sagt, er wäre inzwischen einfach so. Sagt sich leicht, aber für mich ist das schwer. Jedenfalls möchte ich unsere Beziehung natürlich nicht auf Sex reduzieren, aber trotzdem...
Ich weiß gar nicht, was ich mir von diesem Beitrag erhoffe, ehrlich gesagt. Vielleicht hätte ich einfach gerne ein paar Meinungen, wie ich damit umgehen soll.

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Das ist immer ein Problem, wenn Paare eine unterschiedlich starke Libido haben. Einer muss sich anpassen. Entweder dein Mann entdeckt seine Libido wieder.. es gibt da wohl auch pflanzliche Mittel oder du lebst damit, dass ihr nicht so häufig Sex habt. Wenn weder der eine noch der andere sich anpassen will oder kann, bleibt nur die Trennung oder eine offene Beziehung.
Zumindest abwechslungsreicher könnte er euren Sex ja aber gestalten. Hast du ihm da gesagt, was du dir wünschst?
Es ersetzt natürlich keinen Sex mit dem Partner, aber Masturbation kann ja auch hilfreich sein 😉

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Ja über die Bedürfnisse haben wir gesprochen. Ich hab ihm gesagt, dass ich es mir zwischendurch halt auch mal ein bisschen zärtlicher als immer nur "härter" wünschen würde. Tatsächlich meint er, dieser ganze softe Kram würde ihm nichts geben. In den Anfängen unserer Beziehung war das anders. Aber irgendwann hat sich das irgendwie gewandelt. Ich habe ihm auch gesagt, dass wir da vielleicht beide ein bisschen aufeinander zugehen müssen. Von seiner Seite aus ein bisschen mehr Aktionismus, von meiner Seite eben die Reduktion des Anspruchs. Aber das funktioniert nicht. Manchmal sind im seine Bedürfnisse dann irgendwie wichtiger als meine. Über eine Trennung denke ich nicht nach, weil wir uns ja nun trotzdem gerne haben und ich unser Familienleben sehr genieße und eben auch den Rückhalt, den wir einander geben. Über eine offene Beziehung hab ich nachgedacht, fürchte allerdings, dass er damit nicht klar käme. Ohne Zweifel wäre ich da wohl die Aktivere. Und irgendwo habe ich auch Angst, dass ich meine gesteckten Grenzen dann nicht aufrecht halten kann und mich irgendwann ein Mann mehr berührt, als nur körperlich.
Masturbation ist ein probates Mittel zu dem ich sehr regelmäßig greife. Aber ein wirklicher Ersatz ist das nicht.

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Das ist nicht in Ordnung von deinem Mann: Wenn er schon mal Lust hat, dann scheint es nach ihm zu gehen. Das kann ja nicht der Sinn eurer Ehe sein. Es scheint da auch nichts ändern zu wollen. Da wäre wohl jeder frustriert. Da solltest du noch mal mit ihm reden.

Und tatsächlich ist es so, dass die Frauen ab 35 mehr Lust bekommen und die Männer weniger. Das ist bei uns auch so. Wir sind beide Mitte 40. Mein Mann hat auch nur max. 2 mal im Monat Lust mit mir zu schlafen. Aber dann ist es ihm sehr wichtig, dass ich zuerst befriedigt werde und dann er.

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Moin,

Ich finde es wäre zu wünschen, dass wenn die Quantität nicht übereinstimmend ist, wenigstens die Qualität passen sollte.

Also wenn du mit zwei Mal im Monat als Kompromiss klar kommst, sollte er seine Gangart dir anpassen.
Das wäre doch fair, oder?

Ich wünsche dir, dass ihr nen guten Weg gemeinsam findet!
Alles Gute!

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Sehe ich auch so.

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Danke 🙏 ja du hast Recht. Ich bin bei Gott kein Monster, dass sich ihm bei jeder Gelegenheit an den Hals schmeißt und respektiere seine Grenzen. Vermutlich würde ich mich mit zwei Mal im Monat arrangieren, wenn das drumherum passen würde. Ich weiß nicht, irgendwie scheint er mir in den Jahren so viel verlernt zu haben. Wir sind schon zwanzig Jahre zusammen, haben vieles auf der sexuellen Ebene gemeinsam entdeckt und für uns erschlossen, hatten früher wirklich echt viel Sex. Dass das allgemein weniger geworden ist, ist okay. Wir sind Familie, sind nicht mehr so impulsiv...voll okay. Aber es ist wirklich nur noch funktional und vorhersehbar. Ich weiß immer was kommt, an welchem Punkt wir gerade sind. Wenigstens das sich ändern würde, wäre ich schon glücklich. Aber wie stellt man das an?

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Hey - das kommt mir irgendwie bekannt vor . In meiner letzten Beziehung (4,5Jahre) hatten mein damaliger Freund und ich so zum Ende hin unterschiedlich ausgeprägte Lust. Ich hatte sozusagen immer Lust und er war öfters „müde“ , „k.o“ , aber (!) wir haben immer offen über alles geredet , viel ausprobiert und das war gut :-)

Bei dir und deinem Mann frag ich mich, würde bzw kann er sich ändern (mehr auf deine Wünsche eingehen ) oder ist er eher so der Typ „Ich-bezogen“?

Ist immer schade , wenn sich so etwas in unterschiedliche Richtungen mit der Zeit entwickelt und ich bin der Meinung, dass Sex/Intimität in einer Beziehung sehr wichtig ist . Ohne bzw nur mit sehr sehr wenig Sex (1-2 im Monat) finde ich es schon …. Hmmm…. Nicht so schön 🙈😅
Ich weiß, dass viele hier sowas schreiben werden wie , dass Sex nicht alles wäre ABER da hat ja jeder so seine Meinung zu und seine Bedürfnisse und wenn einen Sex halt wichtig ist und dann dieses Bedürfnis nicht befriedigt/erfüllt wird, dann frustriert das auch einen …

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Hm... schwierig. Also er ist grundsätzlich ein wirklich toller Kerl, ich möchte ihn da gar nicht in schlechtem Licht dastehen lassen. Er ist mir wirklich ein verlässlicher Partner und ein toller Vater. Wir haben wirklich viel Spaß zusammen. Aber ich glaube, in sexueller Hinsicht ist er da schon relativ Ich-bezogen und sieht keinerlei Veranlassung etwas zu unternehmen. Wenn ich mit ihm spreche, das habe ich oft getan, dann hört er mir zu und sagt "aber so bin ich nicht. Ich mach das halt so und so" oder er sagt " ich brauch das nicht". Es würde mir leichter fallen das zu verstehen, wenn ich es nicht anders kennen würde. Das war noch immer so. Er ist sexuell mit den Jahren irgendwie abgestumpft, hab ich das Gefühl. Es ist aber irgendwo nicht fair, dass nur ich diejenige bin, die akzeptieren soll. Würden wir uns in der Mitte treffen, wäre ich glücklich.
Nun erwische ich mich immer wieder mal bei dem Gedanken, was wäre wenn? Wenn ich meinem Bedürfnis nachgebe. Irgendwo anders. Außerhalb von Zuhause. Denn auch ich bin der Meinung, Sex gehört dazu und mir fehlt einfach das Gefühl des loslassens, das Feuer...aber davor schrecke ich zurück. Zwanzig Jahre Beziehung sind eine Ewigkeit. Ich möchte das nicht riskieren, bin mir nicht mal sicher ob ich den Mut dazu hätte. Aber irgendwie hab ich auch das Gefühl, auf einem Pulverfass zu sitzen.

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Kannst du Sex und Liebe trennen? Hast du mit ihm schon mal drüber gesprochen, dass ihr die Ehe öffent und du dir den Sex woanders holst?

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Hier ich, genau das Gleiche. Man könnte denken im Alter verschiebt sich alles. Während ich als junge Dame noch eher prüde war, geht meine Libido seit 30 steil nach oben. Bei meinem Mann ist es wie bei euch, er liebt mich und ich ihn, keine Frage. Aber soll es das sein, dass er sich "überwindet" mit mir zu schlafen und ich gierig auf alles bin, was ich von ihm bekommen kann. Nein, so stell ich mir meine nächsten 30 Jahre Sex nicht vor. Wir haben auch darüber gesprochen, aber so wirklich ändert sich nichts, ja nach dem Gespräch vielleicht ein, zwei mal mehr aber dann ist alles wieder Routine. Wir lieben uns und ich will keinen anderen,aaaaaaabeer ergibt sich eines Tages die Gelegenheit Sex mit einem anderen Mann zu haben werde ich es definitiv testen. Ihm nicht sagen und diesen kleinen Anteil in mir , die Aufmerksamkeit geben, die er verdient hat. Ich weiß, dass werden hier nur die wenigstens Verstehen, aber wie gesagt, die nächsten 30 Jahre nicht so, ich glaube sogar dass das mit dem sinkenden Testosteron#winke zu tun hat. Dürfte demnach das Gegenteil von besser/mehr werden.
Alles Gute für dich

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Danke 🙏 es tut mir gut, zu lesen, dass ich mit dieser Problematik nicht alleine bin. Ich find's wirklich hart, ganz ehrlich. Wir lieben uns, leben ein glückliches Familienleben. Aber es ist hart für mich, ihm auf diese Weise nicht richtig nah sein zu können. Zumindest nicht oft und nicht so, wir ich es gerne hätte. Dieses Prinzip "so, jetzt drück ich mal das Köpfchen und drehe mal dies Schräubchen" erfüllt mich nicht. Mir fehlt es unfassbar, auf leidenschaftliche Weise begehrt zu werden.

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Ich antworte Dir jetzt Mal, da Du genau meine Gedankengänge aussprichst, die ich seit einiger Zeit auch habe. Ich würde fast sagen, gleiche Situation, nur umgekehrt. Wir sind seit 16 Jahren zusammen, haben eine tolle Familie, haben Spaß zusammen, denken gleich und ganz wichtig, sind auch im Alltag nah beieinander mit berühren und küssen. Nur Sex kommt für meine Frau absolut nicht mehr in Frage. Es war zwar schon immer träge ihrerseits und es gab schon unzählige Gespräche, aber seit diesem Jahr ist ihre Libido bei Null. Sie ist Ende 30 und ich bin Mitte 40. Bei mir ist es noch genauso wie mit 20, ich könnte täglich, würde mich aber auch mit einmal die Woche zufrieden geben. Aber es ist Null. Ihr tut es weh und sie hat Angst, dass Sie mich verliert. Ich kann mir nicht vorstellen, ab jetzt sexlos zu leben, ich will auch begehrt werden, ich will einen weiblichen Körper überall berühren. Ich will meine Frau berühren, keine andere, doch ertappe ich mich, wie ich überall fremde Frauen anschaue und ihren Anblick genieße, so nach dem Motto, Appetit holen und gegessen wird zu Hause. Nur zu Hause gibt's nichts zum Essen. Sehr schwierige Situation. Sie weiß das, da ich ihr das sage. Genauso habe ich ihr gesagt, dass ich den Rest meines Lebens nicht auf Sex verzichten werde. Ich sitze genauso auf einem Pulverfass, kann mir Sex mit einer anderen Frau vorstellen, weil ich Sex brauche, nicht, weil ich meine Frau nicht liebe und begehre, ganz wichtig. Also, was machen? Nichts. Ich lebe weiterhin unser tolles leben und hoffe, dass wir einen Weg finden werden. Denn das was wir ansonsten miteinander haben, ist in unserer heutigen Zeit selten. Vertrauen ist wichtig und Ehrlichkeit. Und vielleicht bringt die Zeit eine Lösung, die wir beide akzeptieren können, egal wie sie aussehen mag.

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Wenn du es anders willst, dann übernehme doch einfach die Führung. Ich habe auch mehr Lust als mein Mann. Wenn ich ihm die Führung überlassen würde, dann warte ich ewig und es kommt immer das Gleiche dabei heraus.

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Oh das hab ich versucht. Nicht nur einmal. Meistens gibt er dem Drängen dann nach, aber irgendwann seh ich das imaginäre " Schon wieder 🙄" förmlich in Leuchtreklame auf seiner Stirn. Auch Dirigieren beim Verkehr hilft nur bedingt. Sanftes Hand von einer Stelle auf eine Andere legen, deutlich Wünsche äußern...das ist immer nur eine Momentaufnahme von wenigen Sekunden.
Ich fühl mich so unattraktiv und dabei weiß ich, dass das nicht der Fall ist. Mittlerweile treibe ich sogar extrem viel Sport als Ersatzbefriedigung.

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Hallo,
unterschiedliches Sexbedürfnis ist eine Sache. Aber die Tatsache, dass dein Mann sich so dermaßen querstellt, dir auch nur ein kleines bißchen irgendwie entgegen zu kommen, finde ich wirklich unschön.
Tatsächlich wäre ich auch in deiner Zwickmühle von wegen 20 Jahre feste Beziehung und sonst ist ja alles super. Mag sein. Fakt ist aber, dir fehlt der Sex. Und dein Mann ist null kompromissbereit, entweder an Quantität oder Qualität dir zu Liebe etwas ändern zu wollen. DAS wäre für mich der ausschlaggebende Punkt, tatsächlich meine Ehe öffnen zu wollen. Ob ich mich dann wirklich ausprobieren würde, weiß ich nicht. Ich würde es ihm aber vorschlagen. Seine Reaktion darauf war übrigens auch unter aller Sau. A la.....ja von mir aus, mach mal. Klingt irgendwie absolut desinteressiert :-(

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Ja, es klingt desinteressiert. Ich weiß, dass es nicht so ist. Gefühlstalk fällt ihm generell nicht so wirklich leicht. Bevor es in die Tiefe geht, gibt er sich eher tolerant, vielleicht auch ein Stück unnahbar. Du hast schon Recht, mir kein Stück entgegen zu kommen ist nicht fair.

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Bei unterschiedlich stark ausgeprägter Libido muss sich immer die Person mit der stärkeren Ausprägung anpassen - das finde ich, je nachdem, schon schwierig (sofern es sich nicht um ne temporäre Phase handelt). Aber dein Mann kommt dir ja kein bisschen entgegen.
Ich weiß, das sagt sich für Außenstehende immer leicht, aber für mich gäbe es, sofern sich nichts ändert, genau zwei Optionen: Öffnen der Ehe oder Trennung. Mein ExEx war ähnlich, dem hätte alle drei, vier Wochen mal "gereicht", ich musste nahezu immer den Anfang machen und dieses imaginäre "schon wieder...garkein' Bock jetzt" in Leuchtschrift auf der Stirn kenne ich ebenfalls nur zu gut. Ich habe die Beziehung damals beendet und der fehlende Sex war zwar nicht der einzige, aber doch einer der ausschlaggebenden Punkte.

Ich glaube auch nicht daran, dass das so ewig gut gehen wird. Ein Beispiel hab ich erst vorgestern wieder erlebt. Bin im Club mit jemandem ins Gespräch gekommen, er verheiratet, hat auch freimütig von seiner "festen" Affäre und lockeren Dates nebenher erzählt, weil seine Frau zumindest seiner Aussage nach keinerlei Interesse mehr an Sex hat. Sie ahnt wohl was, will es aber eigentlich nicht wissen und somit wird der Punkt komplett aus dem gemeinsamen Leben ausgeklammert. Kann natürlich alles gelogen und der übliche Quatsch sein, dann hat er allerdings ausnehmend gut geschauspielert.
Ähnliche Kaliber schreiben mich auch mehr oder minder regelmäßig bei Joyclub an. Frauen suchen vermutlich einfach weniger offensiv, daher bekommt man das nicht in dem Ausmaß mit.

Ich verstehe dich, wie gesagt, sehr gut, habe aber leider keine Lösung für dich, zumal dein Mann seine "Vormachtstellung" ja voll auszunutzen scheint und er nicht vom Sex zu seinen Bedingungen abzuweichen gedenkt.

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Danke dir für deine Meinung. Natürlich kann mir hier niemand eine Musterlösung präsentieren, aber ich finde es schon hilfreich, dass so viele Leute mich in meinen Empfindungen bestärken und mir klar machen, dass meine Bedürfnisse nicht so ungewöhnlich sind und dass da wirklich ein Problem ist und ich mir das nicht nur zusammenphantasiere.

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Hmm komische Situation.

Also bei ihm bringts nur selten und wenn dann eher härterer Sex?

Gibt es denn Rahmenbedingungen die das Ganze für ihn/dich runder machen könnten?
Kinderfreier Abend mit Essen gehen, Hotelzimmer mit Eckbadewanne 😉 sowas?

Ich könnte mir vorstellen dass selten gar nicht so ein riesen Problem wäre wenn es dann wenigstens richtig gut/ein Erlebnis wäre.

Mein Mann und ich sind gute 20 Jahre zusammen, erste Liebe usw. Wir hatten immer Phasen in denen der eine mehr/öfter wollte als der Andere.
Aber dann haben wir uns eben geeinigt. Wenn ich schwangerschaftsbedingt oder einfach so keine Lust auf Sex hatte, hab ich ihn anders befriedigt wenn ich Lust darauf hatte. Und andersrum natürlich genauso. Es muss ja nicht immer das volle Programm sein.
Wäre das was für euch?